Im Schloßpark Sanssouci in Potsdam 2006 abgestürzte Nistkästen In Hamburg bei Baumarbeiten abgesägte Nistkästen. Wir haben sie repariert und Edel hat sie angemalt. In der Boberger Niederung am Segelflugplatz gefunden. Dort gibt es sehr viele marode Nistkästen zu sehen. Weil der so schön alt war, habe ich einfach aus purer Neugierde die Tür geöffnet. Im Kasten grünt es, sieht man auch durch das Flugloch. Und der andere liegt natürlich auch in der Boberger Niederung.
Dieser schöne Nistkasten aus Birkenvollholz hing in einer Kleingartenanlage in Hamburg. Eines Tages war er weg, und ich fragte nach, wo er geblieben ist. Im Müll! Wie schade! Warum war der mit Bauschaum gefüllt?
Da waren Hornissen drin! Noch einmal sehr sehr schade!!! Hornissen sind geschützt und werden immer weniger. Ich hätte den Kasten bei Dunkelheit zugeklebt und irgendwo anders aufgehängt. Aber die Leute hatten immer viele Kinder in dem kleinen Garten und wußten sich nicht anders zu helfen. So etwas gibt es leider auch. Ein Böller im Nistkasten, in der Nähe von Farmsen gefunden. Edel stocherte lange mit einem Stock, um das Flugloch freizukriegen. Hoffentlich war keine Brut im Kasten. Als ich einmal in Dallgow-Döberitz im Sperlingshof übernachtete, fand ich vor der Haustür der Pension diesen alten Nistkasten. Es war schon finster und der Mond schien helle. So entstand dieses Foto. Ich wollte es nicht wegschmeißen. Der Nistkasten stammt noch aus der Zeit der russischen Besatzung. Da war die direkt hinter der Pension liegende Döberitzer Heide noch Truppenübungsplatz. Am Jenfelder Moorsee in Hamburg gibt es viele alte und neue Nistkästen. Etliche der alten Generation sind inzwischen abgestürzt. Bei fast allen Nistkästen sind die Fluglöcher auf "Eichhörnchengröße" aufgeknabbert worden. Diese beiden Kästen habe ich erst sehr spät gefunden, obwohl ich täglich 2 mal mit Toby dort Gassi gehe. Sie sind von allen Seiten eingewachsen und kaum zu sehen. Der linke Kasten war ursprünglich mit einem Draht um den Baum aufgehängt worden. Der Draht liegt inzwischen stramm am Baum an. Trotzdem ist es erstaunlich, wie der Nistkasten in diese Lage gekommen ist, mit dem Dach zum Baum. Hier die Ansicht von der anderen Seite. Deutlich kann man den Draht erkennen. An der Leiste am Baum im linken Bild hing einmal der Kasten im rechten Bild. Er war mit viel zu kurzen Nägeln befestigt. An der Rückwand des Kastens schaute noch ein Stück rostiges Nägelchen heraus. Mit dem habe ich ihn an den Nachbarbaum gepiekst, nur zum Fotografieren. Im Januar 2009 machte das Bezirksamt Wandsbek eine Holzaktion am Jenfelder See. Allerdings sah es eher so aus, als machten sie Kaminholz, denn mehrere völlig intakte alte Bäume fielen dieser Aktion zum Opfer. Dieser Kasten und noch ein anderer Kasten lagen anschließend unten. Während sich die einen um den Naturschutz bemühen, scheint den anderen ihr Brennholz wichtiger zu sein. Am Jenfelder See lernt gerade ein Betonnistkasten das Fliegen, oder besser er hebt langsam ab. Besuchen Sie doch mal meine Tiergeschichten
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