13.11.2004 RuinenbergDie Rüstungen an den Säulen sind gefallen, nebenan wird aber noch gebaut. Der Durchblick vom Schloß Sanssouci auf den Ruinenberg ist allerdings mit einer weiteren Rüstung an der Maulbeerallee erneut verstellt. Dort wird angeblich am Springbrunnen gebaut (ohne Bild). Die Baustelle ist inzwischen eingewachsen.
Die Theaterwand auf dem Ruinenberg im winterlichen Sonnenuntergang
Manche Vögeln treiben es
aber auf
die Spitze, wie hier die frechen Spatzen am Neuen Palais.
In nur wenigen Minuten war alles gegessen! Und dann nichts wie weg bis zum nächsten Jahr. Am 28.11.2005 waren sie wieder da, aber da waren es nur etwa 30 Vögel und diesmal im Garten des Nachbarn.
Die Historische Mühle mit dem Müller auf dem Flügel zur Schlössernacht.
Die Friedenskirche
im Schloßpark Sanssouci
Das Drachenhaus (in Umkehrfarben) an der Maulbeerallee.
Am Neuen Palais hat die Restaurierung der Kollonaden begonnen.
Auch hier wurde eine Rüstung gestellt, die wohl die nächsten 100 Jahre überdauern soll. Selbst Besucher, die nichts von Statik verstehen, schütteln erstaunt den Kopf. Am 27.4.2005 berichtete die Märkische Allgemeine, daß fast 700 Tonnen Stahl verbaut worden seien. Und das sei angeblich notwendig gewesen, weil man die Rüstung nicht am Bauwerk befestigen könne. Falls für das monströse Bauwerk keine bessere Erklärung gefunden wird, spricht das für die Naivität der Bauherren, die den Steuerzahler für gänzlich dämlich halten. Jedenfalls wissen wir nun, warum die Stahlpreise boomen. Kein Problem, für das liebe Geld haben wir ja den Steuerzahler. Und wenn es noch immer nicht reicht, dann nehmen wir noch Eintritt für den Park, ganz egal was in der Satzung steht!
Die Kettensägen arbeiten an vielen Stellen gleichzeitig. Selten ist krankes Holz dabei und wenn ja, dann scheint es nur als Alibi zu dienen.Ein Kahlschlag sondersgleichen hat begonnen!Auch vor dem Efeu wird nicht Halt gemacht. Während noch 2004 ein Gärtner der Stiftung scheinheilig
in der MAZ den verblüfften Lesern erklärte,
dass das aus falsch verstandenem Baumschutz geschehen sei,
geht das Efeukillen im Schloßpark nun wieder munter weiter.
An alten Eichen wurde er sogar bis 10 m Höhe rigoros abgerissen und sofort beiseite geschafft. Sie werden schon wissen, warum.
Und ob in der Eile bei den alten Buchen die Hohlräume auf Fledertiere geprüft wurden, muß zumindest bezweifelt werden. Es geht ja alles nicht schnell genug. Ich habe nur wenig krankes Holz gesehen und dies obendrein an Stellen, wo ein fallender Baum kaum jemanden gefährden könnte, es sei denn, man hat 1 Jahr zuvor einen neuen Parkweg extra an dieser Stelle angelegt. Manche Bäume mußten schon deshalb sterben, weil sie wie z. B. auf der Lindenallee zum Neuen Palais nur einen Meter aus der Flucht standen!!! Wer verdient eigentlich an solchen Aktionen, wo doch die Stiftung angeblich so wenig Mittel hat, daß sie entgegen der gültigen Satzung sogar Eintritt für den Park verlangen möchte? Wenn man so weiter macht, dann braucht man natürlich eine Menge Geld! Und so brachten sie im Februar 2006 die Eisvögel um!
Februar 2005:
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![]() ![]() ![]() Hier gibt es die Schwanenseite dazu Und wenn es noch immer nicht reicht, dann nehmen wir noch Eintritt für den Park, egal was in der Satzung steht. Außerdem kann man ja noch die Radfahrer abzocken! Inzwischen fallen sie sogar über die her, die ihr Fahrrad nur durch den Park schieben! (toter Link!) Lesenswerte Links: Erlebnisse - Park und Sanssouci - Parkordnung, - Parkwächter - Fahrrad-Schiebeverbot - (diese Links funktionieren leider nicht mehr) Die Hetzjagd auf Fotografen durch die selbsternannten Götter der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten hat nun endlich nach einem Urteil des OLG Brandenburg ein Ende gefunden. Das Oberlandesgericht hat die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen, so daß die Urteile noch nicht rechtskräftig sind. Potsdams letzter Schuß in Sachen Knipsgebühr (taz) Private Fotografen sollen angeblich von dieser Hetzjagd auf Fotografen nicht betroffen sein. Artikel der Morgenpost über das Verbot der Knipsgebühr. (leider nur noch "Bezahllink") Die Brandenburgische Wochenzeitung Blickpunkt berichtete, daß die Knipsgebühr nun doch rechtens sei. (Dieser Link funktioniert leider nicht mehr) In Deutschland zählt nur Profit. Die Geldgier hat wieder einmal obsiegt. Danke du toller BGH. Weiter so!!! "Wer das Schloss Sanssouci fotografiert und dabei auf dem Schlossgelände steht, muss gut aufpassen, wofür er die Bilder verwendet. Aber dieser Link funktioniert noch: Das Friesenhaus-Urteil: Die Schlösser und Gärten in Potsdam sind allgemein zugänglich.
Februar 2005:Wieder sind die Baumkiller im Schloßpark Sanssouci unterwegs
Kunst am Baum,zu besichtigen westlich der Fasanerie.
12.03.2006 Klausberg, in der Nähe des BelvedereSchneidet man so Bäume sach- und fachgerecht????
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