zurück,  home,  zum alphabetischen Verzeichnis mit HomeTXT in der Navigationsleiste

HOME
   

Die Düsteren Teiche Tag 2
Navigation    ein      aus      Tag zuvor

 

 

 
 

Abschussrampe für Schweine kleines dUnwetterEs ließ mir keine Ruhe.

Nachdem es bis Mittag kalt und regnerisch war,hellte es gegen 14 Uhr auf. Ich fuhr mit dem Fahrradzu den Düsteren Teichen, in der kleinen Hoffnung, daß ich noch den Rest des Schauspiels mit dem Laichenwie am Vortage erleben könnte. Dieses Mal hatte ich das Stativ eingepackt und den Regenschirm nicht vergessen. Rechts des großen Teiches gab es eine Überraschung: 

Ich war noch keine 200 m am Teich geradelt, da kam mir etwas Dunkles genau in Augenhöhe entgegen geflogen. Ein Greifvogel mit einer großen schwarzen Beute. Ich meine, es war ein Bleßhuhn. Kurz vor mir bog er segelnd ab, raus auf die Wiese. Sicher hatte auch er einen entgegen kommenden Radfahrer nicht erwartet. Nach gut 100 m landete er auf dem Hügel rechts vom Hochstand mitten auf der Wiese.Ein zweiter Greif flog direkt hinterher. Sie gehörten wohl zusammen.

Auf eine solche Begegnung war ich nicht vorbereitet. Kamera und Stativ waren im Rucksack. Als ich sah, daß er gelandet war, wollte ich das große Mahl aus der Ferne aufnehmen. Dazu schob ich mein Fahrrad kurzerhand aus dem Wald heraus. Das war leider etwas dumm und unüberlegt! Er nahm mir diese Unvorsichtigkeit sofort übel, schnappte seine Beute und haute ab. Ich hätte es wissen müssen.

Unwetterwolken Ich suchte dann nach gerupften Federn, fand aber keine.
Die schöne Aussicht auf dem Hügel nutzte ich für ein paar Fotos.
Die Schauerwolken hatten sich gerade über mir entladen.
Auch das Objektiv wurde getroffen.

 

Die dunklen Wolken passen gut zu den Düsteren Teichen.
Und alles wirkte noch gespenstischer! 

 

Reiten nicht erlaubt - sie tun es doch!

Vom Hügel aus wurde ich Zeuge,
wie der Fußweg im geschützten Bereich des Biotops
mit Pferden beritten wurde.
04.04.2006 15:02 Uhr

Jeder denkt hier nur an SICH
Ich bin der Einzige,
der an MICH denkt!

Jeder Mensch hat seinen Vogel

Jeder Mensch hat seinen Vogel
schrieb ein Spaßvogel
an diese Buche am
Kleinen Düsteren Teich

WegmarkierungDann kam ich an die Kröten-Laich-Stelle vom Vortage:

Alles war ruhig, alles war still. Keine einzige Kröte war mehr zu sehen. Alles Suchen half nichts.
Das Spektakel war zu Ende. Erst im nächsten Jahr wird es wohl wieder eins geben.

Diese Wanderzeichen fand ich am Wege. Für unkundige Wanderer sind sie vielleicht ein gutes Zeichen.

abgestürzter Fledermauskasten FledermauskastenMit dem Fahrrad ist man ja in wenigen Minuten
um den Teich herum gefahren.Bevor ich zum umgestürzten Baum mit dem hochstehenden Teller kam, sah ich diesen abgestürzten Fledermauskasten mit der Nummer 92 am Boden liegen.

Die Betontür war geborsten.Ich reparierte an Ort und Stelle so gut es eben ging und hängte ihn wieder an einen Baum. Nun hängt er aber mit höchsten 3 Meter Höhe viel zu niedrig. Aber besser so, als gar nicht.

 

Nest im Baumteller

Rechts das Vogelnest in den Spinnenweben

 

Die Roten Waldameisen, die sich am Vortage noch zu 10.000en sonnten,
waren einen Tag später alle wieder in ihren Bau verschwunden.

 

 

Zurück zum ersten Tag     an den Düsteren Teichen                             zurück upper
 
Düsterer Teich, der Große Zerfdallener Schiessstand Baumteller

Schilder vor dem -Schloß LindstedtDer alte PanzerfahrerAm 09. 04.2006

sah ich über dem Großen Düsteren Teich gegen 13 Uhr eine Fledermaus.

Diese Schilder stehen am Feuchtgebiet vor dem Lindstedter Schloß.
Die Düsteren Teiche sind aber hinter dem Schloß gleich links.

Der Herr rechts ist ein sowjetischer Panzerfahrer und schon mindestens 30 Jahre an dieser Buche am Großen Düsteren Teich. Er ist vom Weg aus nicht zu sehen. Kommt man aus Richtung Bornim und geht im Uhrzeigersinn um den Großen Teich herum, dann sind es vielleicht 100 m hinter dem Verkehrsverbotsschild bis zur Buche (rechts am Weg).

Nistkasten Nr. 9 in Stahtausführung und geschweißt! KeramiknistkastenZwei solcher Nistkästen in Ganzstahlbauweise und geschweißt (!) gibt es auch in der Nähe des Großen DT. Sie sind in nicht einmal 2 m Höhe angebracht, vermutlich für in Bodennähe brütende Vögel.

Der rechte “Kasten” ist in Ton gebrannt, reich verziert und bemalt und vor allen Dingen Spechtsicher.Man findet ihn und viele weitere an der Hugstraße, wenn man von den Düsteren Teichen in Richtung Bornim läuft. Das sind ca 500 m.

Hier gibt es gleich mehrere Seiten mit maroden und alten Nistkästen aller Art.           zurück upper